Für Mitglieder des BBK Südniedersachsens ist die Teilnahme an einer Jahresausstellung keine Pflicht – ganz im Gegenteil. Wer an der Jahresausstellung teilnehmen möchte, wird dazu aufgefordert, ein Anmeldeformular, samt detaillierter Beschreibung über die eingereichten Arbeiten, termingerecht vorzulegen.

Jede Jahresausstellung bringt ihre eigenen Gegebenheiten, bestehend aus Formatgrößen Teilnehmer- und Exponatenzahl – hinzu kommt das Bestreben, eine interessante Ausstellung zu gestalten, wo alle Arbeiten Platz zum Atmen haben.

Nachdem die eingereichten Arbeiten beisammen sind – werden die von einer gewählten Jury gesichtet und nach gängigen Bewertungskriterien sortiert. Hinzu kommt, dass alle Entscheidungen ausführlich dokumentiert und schriftlich für die Weiterverarbeitung festgehalten werden.

Die Juryarbeit dauert, in der Regel, vier bis fünf Stunden.

Die Exponate werden ausgepackt, von den Jurymitgliedern gesichtet, beurteilt, und wieder eingepackt.

Von dem 54 eingereichten Exponate werden nur 37 ausgewählten Arbeiten für die Jahresausstellung 2025 ausgestellt.

Endlich, die ausgewählten Arbeiten stehen fest! Ein wichtiger Schritt zwar, aber es gibt noch viel zu tun.

Eine gewählte Hängekommission ist für die Ausstellungsgestaltung zuständig.

Die Präsentation der Exponate erfolgt auf zwei Etagen des Künstlerhauses, namentlich im Weißen Saal und in der Oberen Galerie.

Bei der Ausstellungsgestaltung wird angestrebt, eine ausgewogene, aber gleichzeitig spannende Zusammensetzung der teilweise ganz verschiedenen
Werke, zu gewährleisten.

Bei diesem gestalterischen Zusammenspiel kommen viele gesammelte Erfahrungswerte zusammen, werden miteinander abgewogen und ausprobiert,
bis jedes Kunstwerk seinen optimalen Platz findet.

Danach kommen Bohrmaschine, Hammer, Schraubenzieher, Nägel, Schrauben und Wasserwaage zum Einsatz.

Die Hängekommission 2025
Marcos Durand, Matthias Walliser, Matthias Max Moebius.
Georg Hoppenstedt und Gregory Seán Sheehan (Nicht abbildet) gehören auch dazu.